FLOATING


*** FLOATING in Malsch am 19. Januar und 16. Februar. ***

FLOATING ist eine Methode, um eine tiefgreifende Änderung im eigenen Bindungsmuster entstehen zu lassen. Sie wurde vom Traumatherapeuten Gopal Norbert Klein entwickelt.

Eine FLOATING-Sitzung dauert ca. 50 Minuten. Alle Teilnehmer sitzen auf Stühlen im Kreis.

„Liebe Julia! Ich bin soo froh, dass mir diese Stunde geschenkt wurde!
Ich weine, weil sich bei mir gerade ganz viel gelöst hat…
Ich fühle Dankbarkeit!
Gern würde ich mal an einem Retreat von dir teilnehmen und werde schauen, wann es passt.“
Gudrun

Ein Teilnehmer (Sitzungs-Ticket) schildert mir sein Problem bzw. Leid, was ihn gerade am meisten beschäftigt. Dann bitte ich diesen Teilnehmer in die Runde zu schauen, wer von den anderen Teilnehmern (Teilnehmer-Ticket) scheinbar! am meisten mit diesem Thema zu tun hat. Falls dieser Teilnehmer mitmachen möchte, bitte ich beide sich mit genügend Abstand gegenüberzustellen. Dann leite ich den Prozess an, damit beide Teilnehmer auf Bindungsebene in einen echten Kontakt kommen.

Konkret bedeutet dies, dass Gefahrenprojektionen mit der Realität abgeglichen werden – also die Überprüfung der Vorstellung, ob der andere mich gleich angreift, weggeht, mich ignoriert oder manipuliert.

Außerdem können die Teilnehmer eine neue Erfahrung machen – nämlich dass die Hinbewegung (Traurigkeit) bzw. die Wegbewegung (Wut) im Kontakt heute kein Problem mehr darstellt.

Teilnehmer mit einem Sitzungs-Ticket arbeiten aktiv mit, indem sie ihr Leidensthema einbringen und aktiv beteiligt sind.

Teilnehmer mit einem Teilnehmer-Ticket sitzen im Kreis und arbeiten passiv mit. Es kann sein, dass du als Projektionspartner ausgewählt wirst und auch aktiv beteiligt bist.

Alle Teilnehmer tragen den Prozess mit. Auch wenn du „scheinbar nur“ zuschaust, erfährt dein Nervensystem etwas ganz Neues – sofern du aufmerksam dem Prozess folgst. Es kann wie deine eigene Sitzung wirken.

Im Laufe des Prozesses wird es klarer, wie sich die Teilnehmer vom Kontakt distanzieren und eine neue Erfahrung wird möglich – nämlich dass heute Nähe bzw. Abgrenzung zu einem anderen Menschen möglich ist. Ganz im Gegensatz zu den frühesten Erfahrungen im Leben.

Bei Fragen schreibe eine Mail an: julia-bender (@) freenet.de

Ich freu mich auf euch!

Julia